Ansicht Bacchusbrunnen, Aufn.Datum: 2013
Bildarchiv Foto Marburg, Foto: Gregor Schuster

Bacchusbrunnen

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Bacchusbrunnen

Architekt: Joseph Maria Olbrich
Bauphase: 1904 - 1904

Eine hohe, gemauerte Stützmauer im Osten des Platanen­hains grenzt das vor dem ehemaligen Wasser­­reservoir gelegene Hochplateau von der Grünanlage ab. In deren Mitte wurde 1904, zwischen zwei Pfeiler gesetzt, eine elliptisch gerundete Brunnen­nische errichtet. Die weißen, braunen und grauen Rheinkiesel verweisen mit ihren vertikalen Wellen­linien auf das Element Wasser. Die wasserspeiende Brunnen­maske „Bacchus“ mit Weinlaub und Trauben aus Bronze, wurde von Ludwig Habich entworfen.

Der Bildhauer Daniel Greiner gestaltete vier in Augenhöhe gesetzte Relief­platten aus Kunststein. Sie stellen die Wasserwesen „Krabbe“, „Das sterbende Wasserweib“, „Der Märchen­vogel“ und „Der Wassergreif“ dar. Die oberen Abschlüsse der flankier­enden Wandpfeiler werden von den Stadtwappen Darmstadts geziert.

Der Bacchusbrunnen wird momentan denkmalgerecht saniert.

Fugenrelief "Das sterbende Wasserweib" (Nixe) am Bacchusbrunnen
Bildarchiv Foto Marburg, Foto: Gregor Schuster
Figurenrelief "Der Märchenvogel" (Pelikan) am Bacchusbrunnen
Bildarchiv Foto Marburg, Foto: Gregor Schuster
Fugenrelief "Der Wassergreif" (Reptil) am Bacchusbrunnen
Bildarchiv Foto Marburg, Foto: Gregor Schuster
Fugenrelief "Die Krabbe" (Frosch) am Bacchusbrunnen
Bildarchiv Foto Marburg, Foto: Gregor Schuster
Bacchusbrunnen
Foto: Nikolaus Heiss

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